Cloaking – einfach erklärt!

Cloaking ist eine Suchmaschinenoptimierungstechnik, die es Webseitenbetreibern ermöglicht, ihren Inhalt für menschliche Besucher und Suchmaschinen-Bots unterschiedlich zu gestalten. Die Technik wird häufig von schwarzen Hat SEOs genutzt, um ihre Webseiten in den Suchergebnissen höher zu positionieren.

Was ist Cloaking?

Der Cloaking ist ein Verfahren, bei dem die wahre IP-Adresse eines Computers verschleiert wird. Dies geschieht, indem die IP-Adresse des Computers mit der IP-Adresse eines anderen Computers getauscht wird. Cloaking kann sowohl zum Schutz der Privatsphäre als auch zur Sicherung von Daten und zur Bekämpfung von Cyberkriminalität eingesetzt werden.

Die verschiedenen Varianten von Cloaking

Cloaking ist eine Technik, die im Online-Marketing zum Einsatz kommt, um Suchmaschinen optimierte Inhalte anzeigen zu lassen, während dem Nutzer eine andere Version der Seite angezeigt wird. Die unterschiedlichen Arten von Cloaking teilen sich in statisches und dynamisches Cloaking auf.

Static Cloaking bezieht sich auf die Praxis, einen bestimmten Inhalt für Suchmaschinen Bots und einen anderen für menschliche Nutzer bereitzustellen. Diese Methode ist relativ einfach umzusetzen, allerdings können Suchmaschinen diese Praxis als Spamming betrachten und die Webseite abstrafen.

Dynamic Cloaking ist etwas komplexer und setzt voraus, dass die IP-Adressen von Suchmaschinen Bots ermittelt werden. Auf Basis dieser Information wird dann entschieden, welche Version der Website angezeigt wird. Diese Methode ist wesentlich schwieriger umzusetzen als static Cloaking, kann sich aber auch lohnen.

Cloaking ist eine kontroverse Praxis, die von Suchmaschinen als Spam und Betrug angesehen wird. Obwohl es durchaus üblich ist, Cloaking zu betreiben, gilt es als schwierig, diese Methode wirklich sinnvoll umzusetzen.

Wie funktioniert Cloaking?

Mit Cloaking wird die IP-Adresse eines Nutzers bei der Kommunikation mit einem Webserver verschleiert. Dies geschieht, indem zwischen dem Webserver und dem Nutzer ein Proxy-Server eingesetzt wird, der die IP-Adresse des Nutzers nicht weitergibt. Cloaking kann sowohl für legale als auch für illegale Zwecke genutzt werden. Illegales Cloaking wird häufig dazu verwendet, um Suchmaschinen zu täuschen und so Webseiten besser zu positionieren.

Vorteile vom Cloaking

Cloaking ist ein Suchmaschinenoptimierungs-Tool, das es Webseiten-Betreibern ermöglicht, ihre Inhalte für Menschen und Suchmaschinen unterschiedlich zu gestalten. Das Tool wird häufig genutzt, um Affiliate-Links vor den Augen der Besucher zu verbergen. Cloaking kann aber auch dazu genutzt werden, die Suchergebnisse für bestimmte Keywords zu verbessern:

Erhöhung der Klickrate in den Suchergebnissen
– Verbesserte Rankings für bestimmte Keywords
– Verborgene Affiliate-Links

Nachteile vom Cloaking

Es gibt einige Nachteile, die mit dem Cloaking verbunden sind. Dazu gehört vor allem, dass es relativ leicht erkannt werden kann und dadurch die Suchergebnisse negativ beeinflusst werden können. Außerdem kann das Cloaking auch zu einer Sperrung des betreffenden Websites durch die Suchmaschinen führen.
Werden die Inhalte der Website nicht korrekt erkannt und gekennzeichnet, kann dies neben dem Verlust von Traffic auch zu einer Abwertung oder sogar Sperrung des Websites durch Google führen.

Cloaking eine Black Hat SEO-Methode?

Cloaking ist eine Black Hat SEO-Methode, die es Webmastern ermöglicht, Suchmaschinen zu täuschen und ihnen unterschiedliche Inhalte zu präsentieren. Dies kann dazu führen, dass eine Seite in den Suchergebnissen höher platziert wird, als sie es verdient. Cloaking kann auch dazu führen, dass eine Seite von einer Suchmaschine überhaupt nicht indexiert wird.
Webmaster, die Cloaking betreiben, präsentieren Suchmaschinen eine andere Version ihrer Website als den Besuchern. Dies kann durch die Verwendung von IP-Adressen, User-Agents oder Cookies erfolgen. Einige Webmaster nutzen Cloaking, um die Suchergebnisse zu manipulieren und ihre Seiten für bestimmte Keywords höher zu platzieren. Andere nutzen es jedoch, um unerwünschte Inhalte vor Suchenden zu verbergen. Zum Beispiel könnte eine Seite Nutzerinformationen sammeln und an einen Dritter weitergeben, ohne dass die Nutzer dies wissen.

Wie erkenne ich Cloaking?

Cloaking ist eine Technik, die von vielen Suchmaschinen-Optimierern angewendet wird, um ihre Seiten besser in den Suchergebnissen platziert zu bekommen. Die Methode besteht darin, die Inhalte der Website für die Suchmaschine anders darzustellen als für den eigentlichen Nutzer. So können Sie beispielsweise Keywords hinzufügen oder bestimmte Teile der Seite verbergen, die für die Suche nicht relevant sind.

Diese Taktik ist jedoch nicht ohne Risiko. Wenn Sie Cloaking betreiben und Google davon Wind bekommt, kann dies zu einem Abzug in Ihrer Suchergebnisplatzierung führen oder sogar zu einem kompletten Ausschluss aus dem Index. Um sicherzustellen, dass Sie nicht gegen Googles Richtlinien verstoßen, sollten Sie daher genau überwachen, wie Ihre Seite bei der Suche angezeigt wird. Wenn Sie Änderungen vornehmen, sollten Sie diese zuerst bei Google testen, um sicherzustellen, dass sie nicht negativ auf Ihr Ranking einwirken.

Alternativen zum Cloaking

Es gibt einige Alternativen zum Cloaking, die Sie berücksichtigen sollten. Dazu gehören:
Eine IP-Adresse, die nicht mit Ihrer Website verknüpft ist
Die Verwendung eines Proxy-Servers
Die Verwendung einer anderen Domain für Ihre Website

Fazit

Cloaking ist eine Black Hat-SEO-Technik, die Webmaster verwenden, um Suchmaschinen zu täuschen. Die Idee ist, den Suchmaschinen eine andere Version der Website zu präsentieren als dem wirklichen Publikum. Cloaking kann auf unterschiedliche Weise erreicht werden und hat sowohl Vor- als auch Nachteile.

Webmaster sollten Cloaking nur dann einsetzen, wenn sie sich der Risiken bewusst sind und genau wissen, was sie tun. Da Cloaking eine Black Hat-Technik ist, kann es dazu führen, dass eine Website von Suchmaschinen abgestraft wird.

Jan Domke

Prompt Engineer | Social Media Manager | Hosting Manager | Webadministrator

Privat betreibe ich seit Ende 2021 das Online-Magazin SEO4Business und machte damit mein Beruf zum Hobby.
Seit 2019 arbeite ich als Senior Hosting Manager, bei einer der größten Internet und Marketing Agentur Deutschlands und erweitere somit stetig meinen Horizont.

Jan Domke